Karate im mittleren und späten Erwachsenenalter eine Herausforderung
für Vereine und Verbände

 

Neukeferloh – Glaubt man den Erhebungen des statistischen Bundesamtes so werden bereits im Jahre 2030 über 30% der Gesamtbevölkerung Deutschlands über 60 Jahre alt sein. Soziale Einrichtungen werden sich in Zukunft auf die Befriedigung der Bedürfnisse eines sehr großen, „alten" Bevölkerungsanteils einstellen müssen. Und dies gilt vor allem auch in den Sportverbänden, wollen sie einerseits die Anzahl der Mitglieder erhöhen und andererseits eine innere Fortentwicklung ihrer Sportart als gesundheitsfördernde, lebensbegleitende Maßnahme vermitteln. Heute sind etwa 84% der Mitglieder des Deutschen Karate Verbandes jünger als 36 Jahre, danach folgt ein sehr starker Einbruch. Mit ein Grund können die jahrelange Konzentrierung der Mittel auf den Leistungssport, fehlende Inhalte bei der Ausbildung von Übungsleitern und Trainern aber auch Mißverständnisse, die noch immer über Karate in der Allgemeinheit verankert sind, sein. Es liegen also in der Altersgruppe ab 35 noch große Potentiale für die Karate-Fachverbände, Mitglieder zu gewinnen und sich als ehrenamtliche Gesundheitsvorsorge zu etablieren. Der Bayerische Karate Bund, namentlich Uwe Chszaniecki, Ressortleiter des BKB für Breitensport und traditionelles Karatedo, reagierte auf diese Entwicklung und hat mit einer Lehrgangsreihe und Fortbildungen ein Maßnahmenpaket ins Leben gerufen, dass mit einem bayernweit ausgeschriebenen Lehrgang in Neukeferloh bei München startete.

Eine derart breite Resonanz, wie sie dann auftrat, hatte man dennoch nicht erwartet. „Ich glaubte, wenn es gut läuft," so bemerkte Chszaniecki vor den Teilnehmern, "würde ich etwa 20 bis 30 Teilnehmer begrüßen". Dass es letztendlich über 50 Dojoleiter, Übungsleiter und andere Interessierte waren, die die kleine Turnhalle des ausrichtenden Dojos vom TSV Grasbrunn-Neukeferloh füllten, wagte keiner der beiden Lehrgangsleiter Uwe Chszaniecki und Michael Schölz auch nur zu hoffen. Einmal mehr eine Bestätigung dafür, wie ernst das Thema „Karate im mittleren und späten Erwachsenenalter" im BKB und von den Vereins- und Abteilungsleitern der Dojos genommen werden muss. Es entsteht nicht nur ein wachsender Bedarf an Angeboten, Karate dieser Altersschicht näherzubringen, sondern auch eine stetig steigende Nachfrage der Verantwortlichen in den Dojos an die Sportverbände, Informationsmaterial und andere Hilfestellung zu geben.

Im straffen Lehrgangsprogramm wurde vor allem Kommunikation und Erfahrungsaustausch in den Vordergrund gestellt. „Unsere Erfahrungen in diesem Bereich sind noch sehr rudimentär und beschränken sich auf unsere eigenen Beobachtungen" so Chszaniecki in seiner Begrüßung , „dabei ist es von grundlegender Bedeutung, zu erfahren, was die Trainingsteilnehmer beobachten und wie sie darauf reagieren." So lernten auch bei diesem Event nicht nur die Teilnehmer von den Lehrgangsleitern, sondern auch die Leiter von den Teilnehmern. Aber auch Hinweise und Tips zur Trainingsgestaltung kamen nicht zu kurz. In der ersten praktischen Einheit wurde von Uwe Chszaniecki neben zielgruppenorientierter Gymnastik mit vor allem koordinativen und entspannenden Elementen besonders auf die positiven körperlichen Effekte beim bewußten Wechsel von Anspannung und Entspannung eingegangen. Geübt am Beispiel von Kihon (Grundschule), Kata (Formenlauf) und Kumite (Partnerübungen) wurde den Teilnehmern deutlich vor Augen geführt, dass dieser Wechsel Grundlage für eine Förderung des Kime (Kraft) in der Technik und deren Sauberkeit und Exaktheit darstellt. Aber auch, dass, um Karate zu machen, gar nicht soviel Kraft nötig ist. „Manchmal muss man einfach höflich sein, und seinem Gegner den Vortritt lassen." bemerkte Chszaniecki scherzhaft während einer Ausweichtechnik bei einem Angriff. „Das spart Energie!"

Nach einer bereits sehr diskussionsfreudigen Mittagspause ging dann Michael Schölz zu Anfang der zweiten praktischen Einheit ebenfalls auf alternative Aufwärmtechniken ein, um dann speziell auf die Probleme der Kampfkunst Karatedo im Spannungsfeld zwischen Leistungsanspruch und Leistungsfähigkeit einzugehen. „Leider haben noch viele Leute die Vorstellung, dass sie athletisch, beweglich und leistungsfähig wie ein Jugendlicher sein müssen, um Karatedo zu üben." so Schölz. Dass dies aber nicht nötig ist, sondern vielmehr das Karatedo-Training ein Weg bietet, eine gewisse Leistungsfähigkeit in individuell abgestimmten Schritten auch im hohen Alter zu erreichen, wird entweder gar nicht oder oft nur unzureichend vermittelt. Neben dem Leitbild des jugendlich begeisternden Spitzensportlers muss von den Karatelehrern unbedingt das Vorbild des vitalen Alterssportlers gestellt werden. Hierzu müssen auch althergebrachte, westlich orientierte athletische Denkmodelle umgestoßen werden. „Betrachtet man alte Fotos von Karatemeistern aus Okinawa, werden solche Denkmodelle schnell hinfällig." Übertriebene, athletische Stellungen und Techniken, wie sie in den letzten Jahrzehnten im Karatesport Usus waren und zum Vorbild gesetzt wurden und auch noch heute werden, wurden ursprünglich nie praktiziert. Ein sicherer Stand und eine starke Technik hat nur wenig mit Athletik zu tun, sie hängt vor allem vom Verständnis des Wechselspiels der Muskulatur im Körper, von der Atmung und der Entwicklung des Kime als Ergebnis der Lenkung des Ki, der inneren Kraft, ab. Schölz suchte dieses komplexe Zusammenspiel anhand der Kata Taikyoku Shodan zu verdeutlichen. "Durch die extreme Reduktion der Technik in dieser einfachen Kata hat man weniger Probleme, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nämlich das Üben des Standes und des Kime.". Aber auch alternative Ausführungen von Kata wurden angesprochen, sei es als Entspannungs-, Kraft- oder Koordinationsübung. Abgeschlossen wurde die Einheit durch Entspannungsübungen, die sich an einfachen Vitalpunkten und deren Massage orientierte.

Die anschließende, angeregte Diskussion mit den Teilnehmern, moderiert von Chszaniecki, machte dann recht schnell den Wunsch der Übungsleiter nach mehr Unterstützung durch den BKB mittels themenorientierter Lehrgängen deutlich. So wurde neben der Vertiefung der an diesem Tag gestreiften Themen auch der Komplex Selbstverteidigung und der Ausbildung von Prüfern hinsichtlich der Prüfung von Karateka der späten Altersgruppe angesprochen.

Uwe Chszaniecki hat auch bereits hier reagiert, der nächste Lehrgang im Herbst soll bereits die Themen Selbstverteidigung, Vitalpunktstimulation und zielgruppenorientierte Gymnastik als Schwerpunktthemen beinhalten.

Autor: Michael Schölz / 2002
  

TangSooDo
Entstehung der Stilrichtung Tang Soo Do

Man ist gewohnt, China für die Wiege der Kampfkunst zu halten, doch bis heute macht Korea seinem Nachbarn diesen Anspruch streitig. Es hat auch allen Grund dazu, denn lange bevor Bodhidarma nach China kam und das Shaolin Kempo geschaffen wurde, existierten in Korea schon ausgefeilte Systeme des Ringens und Boxens, die zur Zeit der drei Königreiche dieser Halbinsel (Kogurjo, Päktsche und Silla) entstanden waren. In der Kogurjo-Epoche bildete sich Subak (Griffe und Würfe) und Kwonbop heraus. Kwonbop gilt als koreanisches Wort für das chinesische Quanfa oder des japanischen Kempo, einer Kampfkunst aus Blöcken, Tritten und Schlägen. In der Chronik Samguksagi werden die legendären Meister Ongjo, Pirju und Asin erwähnt, welche die Entwicklung des koreanischen Kempo gefördert haben. Fürst Sondok, der 634 den Thron Sillas bestieg, unterhielt diplomatische Beziehungen zum Tang-Imperium. Durch ihn kam in der Silla Dynastie eine Elitegruppe junger Edelmänner durch die Hwarang ChungShin Dogma (Geist der blühenden Jugend) zu reichen Ehren. Die Erziehung der Hwarang in den "chinesischen Wissenschaften", der Philosophie, Literatur, Rhetorik, Musik, Umgang mit Waffen, Kunstreiten und Nahkampf begann im Knabenalter. Mit der Zeit erhielt der ganze Komplex in Verbindung mit Etikette und den damaligen Moralvorschriften den Namen Hwarang Do, Weg des Hwarang.

Die in der Silla Dynastie ausgeübte Kunst des Nahkampfes hinterläßt tiefe Spuren in der koreanischen Geschichte. Tang Soo Do ist abgeleitet von dem Begriff Tang Shou Dao, der Kampfkunst der Chinesen, die von Ausländern im Ausland, also nicht in China betrieben wird. Der Vater des Tang Soo Do der Neuzeit, Hwang Kee, übernahm diesen Namen und auch seine chinesischen Schriftzeichen, genau wie Japan auch, welches aber in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhundert den ersten Teil "Tang" abänderte in das Schriftzeichen "Kara".

Wörtlich übersetzt bedeutet Tang Soo Do Philosophie der Chinesischen Hand. Tang steht für China, Soo oder das japanische Te bedeutet Hand, Faust, Schlag oder Block und Do steht für Weg oder Philosophie.

Das heutige Tang Soo Do ist ein Schmelztiegel der Kampfkünste, welche im Laufe der Jahrtausende Einfluß nahmen auf die Stilrichtung. Ursprünglich koreanisch erkennt man den chinesischen Einfluß an den weicheren Chill Sung Katas, die Verwandtschaft mit Okinawa durch die Heian-Katas, die Naihanchis, Waffenkatas und auch die Prägung der Japaner in diesem Jahrhundert durch harte Handtechniken. Tang Soo Do-Betreibende sehen ihren Stil als Kampfkunst und nicht als -sport. Im Tang Soo Do des BKB wird zwar die asiatische Tradition und Etikette gelehrt, aber dennoch wird im Übungsraum die europäische Mentalität gelebt. Hinweise über Tang Soo Do sind in Werner Lindts Buch "Ostasiatische Kampfkünste das Lexikon" in dem Tang Soo Do auch als koreanisches Kempo bezeichnet wird, nachzulesen.

Norbert Kraus
(Quelle: http://www.karate-bayern.de/tang-soo-do)
GojuRyu
Entstehung der Stilrichtung Goju Ryu

Eine der 4 großen japanischen Karate-Stilrichtungen. Ihr scheinbar paradoxer Name (Go = stark, männlich; Ju = weich, sanft, weiblich) weist auf ihre Ursprünge hin, dem sanften chinesischen Chuan Fa (Kung Fu) und dem harten, starken Okinawa-Te. Begründer des Stils war Higaonna Kanryo aus Okinawa, der "Heilige des Fausschlags". Miyagi Chojun (Kyoto), der bei Higaonna lernte, entwickelte die Schule weiter und benannte sie Goju-Ryu, als er sie 1935 in Japan vorstellte. Yamaguchi, die "Katze", verbreitete den Stil außerhalb Japans. Die Stellungen haben eine Zentrierung der Körpermitte zum Schwerpunkt, die Wege sind kurz. Auf harte Angriffe erfolgt "weiche" ausweichende Abwehr.
(Quelle: Karate - die offiziellen Regeln, Falken-Verlag)

Historie: Kanryo Higaonna (1853 - 1916) unterrichtete in Okinawa die Kampfkunst Naha-Te. Er lernte Nampa Shorinken in China (Fuzhou) bei Ryu Ryu Ko. Chojun Miyagi (1888 - 1953) war einer seiner Schüler. Er ging nach dem Tod Kanryo Higaonnas ebenfalls nach China um dort die Kampfkünste zu studieren. Nach seiner Rückkehr nach Okinawa wurde Chojun Miyagi in Japan sehr berühmt und er gab Unterricht an Universitäten und Demonstrationen seiner Kampfkunst. Sein damaliger Schüler Shinzato führte 1928 vor dem Prinzen des Japanischen Kaisers das Naha-Te vor und wurde dort nach dem Namen der Kampfkunst gefragt. Zum damaligen Zeitpunkt gab es aber noch keinen Stilrichtungsnamen. Chojun Miyagi dachte, dass seine Kampfkunst einen Namen benötigt und er zog das Buch Shorinken Hakutsurumon BUBISHI heran und gab 1930 seiner Kampfkunst den Namen GO JU RYU. Er ließ sich dabei von dem Satz Ho-Goju Donto (alles im Universum atmet hart und weich) inspirieren. 
 
Stilrichtung:
Goju-Ryu Karate-Do (zu deutsch: die hart-weiche Schule der leeren Hand, go = hart, ju = weich, Kara = leer, te = Hand) ist ein typischer Stil der Naha-Schule, welche vor der eigentlichen Verbreitung des Karate zu den drei klassischen Richtungen (Naha-te, Shuri-te und Tomari-te) des Ryukyu Kempo auf der Insel Okinawa zählte. Naha, die Hauptstadt von Okinawa brachte arttypische Charakteristika des Ryukyu Kempo (der Name der Kampfkunst, bevor sich daraus der Name Karate entwickelte) hervor, die sich im wesentlichen von Shuri-te und Tomari-te durch folgendes unterschieden: kraftvolle Bewegungen, stabile Fußstellungen, harte Körperschule (Abhärtung, Ausdauer, Standfestigkeit) und betonte Atmung.

Tobias Schweizer
(Quelle: http://www.karate-bayern.de/goju-ryu)
SiuSinKan
Entstehung der Stilrichtung Shorin Ryu Siu Sin Kan

"Flexible Kiefernschule". Die sanfte, leichte Schule des Okinawa-Te, die aus dem Shuri-Te und Tomari-Te entwickelt wurde. Im Gegensatz zu Shorei-Ryu beinhaltet das Shorin-Ryu-Karate leichte, schnelle Bewegungen und eignet sich daher für kleine, leichte Kämpfer. Gichin Funakoshi teilte dem Shorin-Ryu folgende Kata zu: Taikyoku, Heian, Bassai, Kanku, Enpi und Gangaku Seine Bezeichnung erhielt der Stil erstmals 1928 vom okinawanischen Meister Chibana. Ihren Namen hat die Schule durch ihren chinesischen Ursprung, dem Shaolin-Kloster, in dem das Chuan Fa oder auch Shaolin-Kung-Fu entstanden ist (Shorin ist die japanische Bezeichnung von Shaolin).
(Quelle: Karate - die offiziellen Regeln, Falken-Verlag)

Der moderne Shorin Ryu Karatestil wurde in der jüngeren Zeit in Malaysia entwickelt. Die Karatekas lernten ab 1960 die Techniken und Kata von wechselnden Trainern und aus verschiedenen Stilen wie Shito Ryu, Shotokan, Goju Ryu und Keishinkan. Erst von 1967 - 1970, als fünf Trainer des Keisinkan unter Leitung des Cheftrainers Takazawa für längere Zeit in Malaysia blieben und dort die Ausbildung übernahmen, wurde hauptsächlich der Keishinkan- Stil verbreitet.

Als Chin Mok Sung (inzwischen 8. Dan Karate, 6. Dan Kobudo) etwa 1969 für ein Jahr nach Okinawa ging, lernte er dort den Shorin Ryu Seibukan Stil kennen. Von Zenpo Shimabukuru, der später auch einige Zeit in Malysia trainierte, erlernte er dort die neuen Kata des Shorin Ryu. Von dem neuen Stil überzeugt, setzte er sich dafür ein, diesen auch in Malaysia zu verbreiten. Da jedoch in den Jahren zuvor bereits Kata aus anderen Stilen trainiert wurde, die von Chin Mok Sung nicht aufgegeben werden wollten, wurden diese Katas auch weiterhin beibehalten.

Nach Absprache mit Zenpo Shimabukuru und seiner Rückkehr nach Malaysia gründete Chin Mok Sung zusammen mit Neo Ho Tong (inzwischen 6. Dan Karate, 3. Dan Kobudo) die Stilrichtung "International Shorin Ryu Seibukan" als neuen Stil, in dem alle diese bisher erlernten Techniken und Katas zusammengefaßt waren. Innerhalb von fünf Jahren wurde dieser Stil zum größten Karate-Stil in Malaysia und ist dies bis heute auch geblieben.

Im Laufe der Siebziger Jahre entsandte Chin Mok Sung einige seiner Schüler in verschiedene Teile der Welt, um für die Verbreitung dieses Stils zu sorgen. So wird seitdem das "International Shorin Ryu Seibukan" Karate u.a. in Indien, Neuseeland, Südafrika, Dänemark, England, Deutschland, Schweiz und den USA trainiert. 1979 wurde beschlossen, den Stil innerhalb Europas in "Shorin Ryu Siu Sin Kan" (Siu Sin Kan = Schule, die das Herz / den Charakter entwickelt) umzubennen und von Malaysia unabhängig zu machen. Als Leiter des Stils wurde Neo Ho Tong eingesetzt, der daraufhin nach Regensburg kam.

Der Stil Shorin Ryu Siu Sin Kan wird von Neo Ho Tong geleitet und hat sich von anfangs vier Dojos (1982) auf jetzt neun Dojos (1996) hauptsächlich in der Oberpfalz erweitert. Als wesentliches Element gehört das Kobudo zu dem Stil. so wird für jeden neuen Dan-Grad zusätzlich eine Kata einer anderen Waffe verlangt. Hauptsächlich verbreitet sind Bo, Tonfa, Sai und Kama, welche von den Dantträgern unseres Stils beherrscht werden müssen. Bezüglich der Karate-Kata herrscht beei unseren Stufen (Heian, Tekki) starke Ähhnlichkeit zu den Kata des Shotokan-Stil, während die höheren Kata vor allem durch das Okinawa-Karate geprägt sind.

Als Meister unseres Stils sind Neo Ho Tong (6. Dan) und Saad Mahcene (4. Dan) aktiv. Stilrichtungsleiter Neo Ho Tong wurde am 10.12.1946 in Malaysia geboren, begann 1963 mit dem Karate-Training und erwarb dort 1968 den 1. Dan im Keishinkan. Es folgte der 2. Dan im Keishinkan, während die weiteren Dan-Grade bei Prüfungen in Malaysia von okinawanischen Shorin Ryu Meistern in Japan abgenommen wurden. Krankheitsbedingt erfolgte von 1990 - 1992 für das eigene Training eine längere Pause, während er seitdem auf den 6. Dan trainierte, den er im August 1966 in Okinawa erfolgreich bestanden hat.

Horst Bresele
(Quelle: http://www.karate-bayern.de/shorin-ryu-siu-sin-kan)

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